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Jugendfeuerwehr Winsen/ Aller
Ortsfeuerwehr Winsen/ Aller

12h-Projekt 17.10.2015

Es war endlich wieder so weit: Das lang ersehnte 12h- Projekt stand vor der Tür!
Morgens um 10 Uhr war "Schichtbeginn" und 11 Kameraden warteten schon gespannt auf Ihre Gruppeneinteilung.
Es wurden dabei 2 Staffeln gebildet und jeweils 1 Staffelführer bestimmt. Deren Aufgabe sollte es sein, ihre Staffel zu koordinieren.

Nach der Einteilung und der Ablage der persönlichen Sachen war etwas Zeit, sich mit den zugewiesenen Fahrzeugen vertraut zu machen.
Die beiden Staffelführer haben dabei den Job des Ausbilders übernommen.
Anschließend stand eine Theorieeinheit zum Löschangriff nach FwDV3 auf dem Dienstplan.
Aber leider leider mussten wir den Unterricht abbrechen, weil per Funk die Meldung "PKW-Brand im Schulgarten" kam.

Beide Staffeln begaben sich zu den Fahrzeugen und machten sich auf zur ersten Spontanübung des Tages.
Vor Ort fanden wir einen rauchenden PKW mit Flammen im Fahrzeuginnenraum vor.
Der Fahrer kam uns entgegen gelaufen und bat um Hilfe, versicherte aber, dass sich keine Personen mehr in dem Fahrzeug befinden.
Die Staffel des LF20 baute nach Weisung des Staffelführers sofort den Löschangriff auf und nahm 2 C-Rohre vor.
Die zweite Staffel baute die Wasserversorgung auf und sicherte somit den Nachschub an Löschwasser. Zuvor wurde jedoch die "Einsatzstelle" ordnungsgemäß abgesichert.

Nach dem das erdachte Feuer gelöscht war, konnten wir wieder einrücken.
Die angefangene Unterrichtsstunde wurde fortgesetzt und danach eine Bestandsaufnahme der persönlichen Schutzausrüstung gemacht.
Dann war es auch schon Zeit für die Mittagspause. Nach der Pause dauerte es nicht lange, bis die nächste Meldung kam: "Waldbrand bei den Koordinaten ND 641 387".

Die Fahrzeuge wurden wieder besetzt und eine Karte zu Hilfe genommen, um dem Fahrer zum gemeldeten Ort zu lotsen.
Die Koordinaten waren schnell gefunden: Waldstück an der Wolthäuser Grenze.

Vor Ort angekommen zeigte sich bereits eine große Rauchwolke.
Die Staffelführer bildeten wieder zwei Abschnitte: Brandbekämpfung und Wasserversorgung.
Als die Wasserversorgung aus einem Brunnen stand, wurden weitere Kräfte mit der Brandbekämpfung bzw. dem Schutz der Umgebung beauftragt.

Das Fluid der Nebelmaschine neigte sich dem Ende, daher galt das Feuer als gelöscht und es konnte abgebaut und anschließend abgerückt werden.

Zurück am Gerätehaus wurden die Fahrzeuge zunächst gründlich gereinigt, da sie durch die Fahrt durch nassen Wald ordentlich verschmutzt wurden.
Als auch das geschafft war, konnten wir uns dem leckeren Baumkuchen zuwenden.

Um etwa 15:45 wurden wir zur Nachbarschaftshilfe nach Meißendorf bestellt.
Am Bermudedreieck wurde ein Sammelplatz eingerichtet, von wo aus wir weitergeleitet wurden.

Bei der Anfahrt sahen wir bereits eine Rauchsäule und die Meißendorfer Kameradin kämpften schon gegen das brennende Palettenhäuschen.
Wir bauten über eine lange Wegstrecke mit der Schlauchhaspel des LF20 eine Wasserversorgung auf und begannen parallel mit den Löscharbeiten.
Für einen reibungslosen Ablauf mussten die Gruppen- und Staffelführer aller Jugendfeuerwehren vor Ort Hand in Hand arbeiten, besonders als der Wassertank eines Fahrzeuges leer wurde und die Wasserversorgung noch im Aufbau war.


Das Feuer konnte aber gelöscht werden und nach den Aufräumarbeiten und einem Gruppenfoto verlegten wir zum Meißendorfer Feuerwehrhaus, wo wir gemeinsam grillten.
An dieser Stelle möchten wir uns noch mal ganz herzlich bei den Kameraden aus Meißendorf für die Ausrichtung der gemeinsamen Übung und das Grillen bedanken!

Als alle Mäuler gestopft waren, machten wir uns auf den Heimweg und ließen den Abend bei einer lustigen Runde "Rippel-Tippel" ausklingen.
Ein letztes Mal erklingten aber die Funkgeräte und meldeten eine vermisste Person im Bereich der Heidefläche.

Vor Ort angekommen, erhielt jeder eine Handlampe und es wurde eine koordinierte Suche eingeleitet.
Dunkelheit und leichter Nebel erschwerten die Suche, bildeten aber mit den hellen LED- Leuchten eine interessante und gemütliche Atmosphäre.

Nach etwa 10-15 Minuten wurde die vermisste Person schließlich gefunden und medizinisch erstversorgt.
Damit konnten wir abrücken und nach dem letzten Aufräumen im Gerätehaus einen langen, aber schönen Tag abschließen und den Feierabend antreten.

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